Eltern sein
Eltern zu werden gehört zu den tiefsten Übergängen im Leben.
Es ist ein Prozess, der uns herausfordert, verwandelt und auf ungeahnte Weise wachsen lässt.
Ob beim ersten Kind oder einem weiteren:
Mit jedem neuen Leben beginnt ein neuer Abschnitt.
Vertrautes wird fremd, Selbstverständlichkeiten lösen sich auf,
und eine neue Identität wächst langsam heran: Mutter, Vater, Eltern sein.
Doch nicht jeder Weg ins Elternsein ist gleich.
Manche Eltern erleben den Verlust eines Kindes – in der Schwangerschaft, rund um die Geburt oder kurz danach. Auch das ist ein Übergang, auch das ist Elternschaft.
Ein Sternenkind verändert das Leben tief – manchmal still und unsichtbar für andere, aber spürbar mit jeder Faser.
Später folgt vielleicht ein weiteres Kind. Und mit ihm neue Fragen: Wie verbinden sich Trauer und Freude? Wie viel Raum braucht das Kind, das nicht geblieben ist – und das Kind, das jetzt kommt? Wie finde ich zurück in eine neue Form von Vertrauen ins Leben?
Ich begleite Menschen in diesen besonderen Zeiten – mit Achtsamkeit, Erfahrung und einer Haltung, die alles willkommen heißt: das Wunder, die Unsicherheit, die Erschöpfung, die Freude, die Stille.
In Gesprächen, in Ritualen, im Naturraum oder im geschützten Einzelsetting entstehen Räume, in denen Wandel spürbar und tragbar wird.
Du musst diesen Weg nicht allein gehen.
Wenn du spürst, dass du an einer Schwelle stehst, begleite ich dich/euch gern – egal, ob du gerade ein Kind erwartest, ein Kind verloren hast oder nach Orientierung suchst inmitten deines Familienlebens.
Mit Liebe, Klarheit und der Einladung, das Neue bewusst zu empfangen –
und das Vergangene in Würde zu würdigen.
