Begleitung beim Auflösen & Bewahren
Wenn ein naher Mensch stirbt, bleiben Dinge zurück.
Dinge, die berühren. Die erinnern. Die herausfordern.
Und oft überfordern.
Manchmal stehen wir vor Schränken, Regalen, Kisten und wissen nicht, wo wir anfangen sollen. Manchmal stehen wir auch einfach nur vor einer Schublade – und spüren: Ich kann das nicht allein.
In meiner Arbeit unterstütze ich Menschen in diesem Übergang: beim achtsamen Auflösen, beim würdevollen Sortieren, beim Abschiednehmen mit den Händen. Denn nicht nur der Körper eines Menschen geht. Auch seine Spuren in der Welt wollen gesehen, gewürdigt und manchmal auch losgelassen werden.
Was darf bleiben, was darf gehen?
Gemeinsam schauen wir, was dir wichtig ist.
Was du aufheben möchtest, was du vielleicht weitergeben willst – und was gehen darf.
Nicht als Pflichtübung, sondern als bewusster Schritt im Trauerprozess.
Wir entscheiden nichts vorschnell. Es geht nicht um „Entrümpeln“, sondern ums Erinnern und Erkennen.
Manche Dinge sprechen zu uns.
Andere tragen schwer.
Ich bin da, um dir zu helfen, diese inneren Stimmen zu hören.
Und einen Weg zu finden, der deinem Tempo entspricht.
Wenn du magst, begleite ich dich ganz praktisch vor Ort – oder unterstütze dich beratend auf Distanz. Auch, wenn du zu Lebzeiten deinen eigenen Nachlass ordnen möchtest, bin ich gern an deiner Seite.
Erinnerung berühren
Während des Sortierens tauchen oft Geschichten auf, Bilder, Gefühle.
Es ist mehr als ein praktischer Vorgang – es ist ein Prozess, in dem sich das Vergangene noch einmal zeigt. In aller Zartheit, in aller Tiefe.
Ich höre zu. Halte Raum.
Manchmal entstehen daraus Rituale.
Manchmal auch neue Formen der Erinnerung: ein Kissen aus einem Lieblingshemd, eine kleine Sammlung, eine Collage, ein Foto, das bleibt.
Etwas, das den Übergang begleitet – und das Leben weiter verbindet.
Achtsames Ordnen – innerlich und äußerlich
Du musst diesen Weg nicht allein gehen.
Du darfst dich unterstützen lassen –
mit Respekt für deine Geschichte, deine Trauer, deinen eigenen Rhythmus.
Vielleicht ist genau jetzt der Moment gekommen, an dem du dich aufmachen möchtest:
ein Stück loslassen, ein Stück bewahren, und deinen ganz eigenen Ausdruck des Abschieds finden.
Ich begleite dich gern.
