Trauer kann viele Gesichter haben: Sie kann durch den Verlust eines geliebten Menschen ausgelöst werden, durch eine Trennung, durch Abschiede aller Art – von Menschen, Dingen, Träumen, verpassten Gelegenheiten oder auch durch den eigenen körperlichen Verfall.

Trauer ist anstrengend. Oft scheint es einfacher, ihr aus dem Weg zu gehen – sie zu überspielen, zu verdrängen oder zu „überwinden“. Doch das wird auf Dauer nicht funktionieren. Die Kompensationsstrategien sind vielfältig: Wir flüchten uns in Arbeit, Ablenkung, Konsum, neue Beziehungen oder Aktivitäten. Doch all das bringt uns nicht wirklich weiter.

Wir kommen nicht drum herum. Um die Trauer zu heilen, müssen wir eintauchen. Wir müssen durch sie hindurch gehen, uns in ihr bewegen, sie spüren und im besten Fall gut verabschieden. Erst dann können wir sie loslassen und weitergehen.

Ich biete immer wieder Räume an, in denen Trauer auf ihre eigene Weise Platz finden kann – in der Natur, in kleinen, geschützten Gruppen, aber auch in der individuellen Begleitung. Hier darf alles sein, was da ist. Wenn du bereit bist, diesen Weg zu gehen, dann melde dich gerne bei mir. Ich bin da, um dich zu begleiten.