Ich begleite Frauen* – bewusst mit Sternchen.
Denn Frau-Sein ist vielschichtig und lässt sich nicht auf eine biologische Definition reduzieren. Es ist auch eine soziale, kulturelle und strukturelle Realität. Ich begleite Menschen, die sich weiblich geprägt fühlen – unabhängig von Herkunft, Geschichte oder Geschlechtszuweisung.

Frau-Sein ist nicht nur ein biologisches Faktum, sondern auch eine soziale Position – geprägt von gesellschaftlichen Zuschreibungen, Erwartungen und oft auch Begrenzungen. In patriarchalen Strukturen ist das Frau-Sein häufig mit Benachteiligung, Abwertung oder eingeschränkten Handlungsspielräumen verbunden. Und doch ist es weit mehr als das: Das Leben einer Frau ist durchzogen von Übergängen.
Einige davon sind sichtbar und körperlich erfahrbar: die erste Menstruation, manchmal Schwangerschaft und Geburt, die Wechseljahre, das Älterwerden.
Andere verlaufen leiser – oft innerlich: eine Trennung, ein Neuanfang, das Ende eines Lebensentwurfs oder der Wunsch, sich selbst neu zu begegnen.

Diese Schwellenzeiten sind wesentlich. Es sind Momente, in denen wir spüren:
So wie es war, geht es nicht mehr weiter. Und gleichzeitig ist das Neue noch nicht ganz da.

In meiner initiatischen Begleitung schaffe ich Raum für genau diese Zeiten.
Ich arbeite mit Gesprächen, achtsamer Körperwahrnehmung, schlichten Ritualen und kreativen Methoden – in Naturräumen, im Kreis mit anderen Frauen oder ganz individuell – je nachdem, was du mitbringst und brauchst.

Du musst in dieser Phase nichts leisten, nichts reparieren, nichts beweisen.

Wenn du dich an einem Übergang befindest – sichtbar oder still –,
dann begleite ich dich gern.